Foto: Adrian Knecht

Christoph Dieckmann verlässt Swiss Volley in Richtung Deutschland

Der Beachvolleyball Nationaltrainer der Frauen verlässt Swiss Volley nach dieser Saison. Nach drei Olympia-Zyklen wechselt Dieckmann zum Deutschen Volleyball Verband DVV, wo ihm eine übergeordnete Funktion als leitender Bundestrainer angeboten wurde. 

Nach den Olympischen Spielen 2012 in London ist Christoph Dieckmann zu Swiss Volley gestossen. Nun, nach seinem dritten Olympia-Zyklus in der Schweiz, wird der Beachvolleyball-Nationaltrainer der Frauen zum DVV wechseln und dort die Funktion als leitender Bundestrainer besetzen. 

Die Entscheidung, Swiss Volley zu verlassen, fiel Christoph Dieckmann nicht leicht: Nach zwölf erfolgreichen, beruflich und menschlich mich sehr erfüllenden Jahren, ist der Zeitpunkt für eine neue Herausforderung gekommen. Es war keine einfache Entscheidung, denn ich kann mir problemlos zwölf weitere sehr glückliche Jahre bei Swiss Volley vorstellen. Ich werde diese Zeit immer in allerbester Erinnerung behalten und möchte mich bei allen Spielerinnen, bei meinen Trainerkollegen und bei Swiss Volley, aber insbesondere bei Sebastian Beck, von ganzem Herzen für die Zusammenarbeit und das gemeinsam Erlebte bedanken.

Sebastian Beck, Leiter Leistungssport Beachvolleyball, zum Weggang des Nationaltrainers: «Christoph und ich hatten vor vielen Jahren die Vision einer deutlichen Veränderung im Schweizer Frauenbeachvolleyball. Ziel war, mit einer klaren Philosophie und Herangehensweise die Teams an die Weltspitze zu bringen. Dieses Ziel haben wir erreicht. Der Weggang von Christoph ist sowohl fachlich wie auch menschlich ein grosser Verlust. Wir sind Christoph sehr dankbar für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute in seiner alten Heimat».  

Christoph Dieckmann, der früher selbst unzählige Erfolge als Beachvolleyball-Spieler feiern konnte, betreute bei Swiss Volley zuletzt vor allem die Nationalteams Brunner/Hüberli und Böbner/Vergé-Dépré. Wer Christoph Dieckmanns Nachfolge antreten wird, wird in den kommenden Monaten definiert – denn erst geht er in Paris noch auf eine letzte grosse Mission für die Schweiz.  

Foto: Adrian Knecht

Swiss Volley, 17.07.2024

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