Gleich im ersten Halbfinalspiel vom Sonntag gab es eine Überraschung: Sm’Aesch Pfeffingen schlägt Vorjahresfinalist Volley Lugano in einem hart umkämpften Spiel in fünf Sätzen. Der Jubel bei den Baselbieterinnen war nach dem Matchball riesig, schliesslich mussten die Spielerinnen zuletzt in der Meisterschaft das Spielfeld oftmals als Verliererteam verlassen. Nun aber die grosse Freude und der Einzug in den Mobiliar Volley Cup Final!
Dort wartet mit Viteos NUC kein geringerer als der amtierende Cupsieger und Meister. Die Neuenburgerinnen gewannen ihren Halbfinal gegen den einzig verbliebenen Unterklassigen, den BTV Aarau aus der NLB, mit 3:0. Im dritten Satz lagen die Aarauerinnen mit 19:17 in Führung, konnten ihren Vorsprung aber nicht ganz verwalten.
Auch bei den Männern kommt es nicht zur Neuauflage des letztjährigen Cupfinals. Dies weil Chênois Genève Volleyball seinen Halbfinal gegen den Vorjahresfinalisten Volley Schönenwerd mit 3:1 gewinnen konnte. In einem umkämpften Spiel waren es nach vier Sätzen die Genfer, die jubeln konnten.
Im anderen Mobiliar Volley Cup Halbfinal ging es sogar noch umkämpfter zu und her: Lausanne UC forderte dem amtierenden Cupsieger Volley Amriswil alles ab, für den Einzug ins grosse Finale reichte es letztendlich aber dennoch nicht. Über fünf Sätze lieferten sich beide Teams einen harten Kampf, ehe sich die Thurgauer im Tiebreak mit 15:12 durchsetzen konnten.
Für die vier siegreichen Teams gipfelt der Cup-Wettbewerb am 5. April im Mobiliar Volley Cup Final in der WIN4 Arena in Winterthur. Tickets für das Volleyball-Spektakel können ab Montag, 16 Uhr auf Ticketmaster bestellt werden.
Swiss Volley, 16.02.2025